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Ich hole mir Frankreich nach Hause

Es ist noch ungewiss, ob wir dieses Jahr nach Frankreich in die Sommerferien fahren werden. Obwohl die ganze Familie sich darauf freut. Es wird diesmal vielleicht keinen lässigen Besuch auf dem Markt von Cap Ferret geben, keine langen Mittagessen wie Gott in Frankreich, keine Siesta in der Hängematte unter den Pinienbäumen, kein Faulenzen am Strand oder Spaß im Wasser mit den Kindern. Nichts davon. Nichts in der Art. Ein Plan B muss also her. Wir holen uns Frankreich nach Hause.



Dafür wird sich jeden Morgen mit "Bonjour" begrüßt, Croissants gebacken, frisches Baguette mit Butter und Marmelade sowie ein Café au Lait serviert. Auf dem Fernseh-Bildschirm lassen wir Bilder von Cap Ferret laufen. Alexa spielt im Hintergrund unsere liebste Playlist mit französischen Liedern.

Lässige Kleidungen wie die von Popie's mit Modeschmuck vom Markt oder vom Atelier Daraspe oder Vesta Bijoux. Ebenso Sandalen von Les Tropeziennes muss für die Mädels sein. Die richtige Deko für Drin und Draußen darf auch nicht fehlen. Mit den Kissen von ZOH sind wir bestens ausgestattet. Frische Blumen werden auf den Tischen stehen. Es wird nach Sommer riechen. Die Lounge Ecke wird für ein Apéritif mit Saucissson, Lillet-Cocktail und Menthe à l'eau oder Orangina für die Kids genutzt. Der Mann ist dann für das Grillen zuständig. Gemüse, Salat und frisches Fleisch wird dann à la Française zubereitet.


Zum Dessert gibt es entweder hausgemachte Crêpes, Crème Caramelle oder Mango-Sorbet. Vielleicht kriegen wir noch eine Hängematte in einer Ecke des Gartens hin, damit wir uns dann von dem Essen erholen können und einen Roman, der in Frankreich spielt, lesen können. Nachmittags wird Badespaß angesagt sein und ein paar Macarons genascht. Um 19 Uhr wird es wieder mal Apéritif geben, wie sich das gehört. Vielleicht, wenn wir Glück haben, mit unseren Nachbarn. Danach werden wir noch alle eine Quiche mit Salat und dazu einen oder mehrere Bordeaux-Weine bis spät in die Sommer-Nacht unter dem Sternenhimmel genießen.


Klingt doch plausibel. In Frankreich sein ist nicht ersetzbar. Die Alternative lässt sich aber leben. Probiere es doch einfach mal aus!





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